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Gold als Material

Aufgrund von Gerüchten über Wolfram Fälschungen bei Goldbarren und  Berichten von Kunden, die z.B. auf div. Auktionen o.ä. wertlose “Münzen” und “Schmuck” gekauft haben, die sich als unecht oder als minderwertig erwiesen haben, hoffen wir mit diesem Beitrag ein wenig dazu beitragen zu können, was die Bestimmung der Echtheit von Edelmetallen angeht

Gold hat eine Härte von 2,5 bis 3, eine metallisch-sattgelbe Farbe, die entsprechend als „goldgelb“ bekannt ist, und eine ebensolche Strichfarbe. In feiner Verteilung ist es je nach Korngröße gelblich, ockerbraun bis purpurviolett und wird dann als Goldpurpur bezeichnet. Mit zunehmender Temperatur verliert Feingold an Farbintensität und ist hellgelb glühend, bevor es schmilzt. Das geschmolzene Metall ist zitronengelb, leicht grünlich und erhält seine intensive gelborange Farbe erst wieder, wenn es vollständig abgekühlt ist.

Beimengungen von Kupfer lassen es rosa oder rötlich erscheinen ( Rotgold), senken die Schmelztemperatur und steigern zugleich Härte, Festigkeit und Polierbarkeit beträchtlich. Steigende Silberanteile verändern die Farbe des reinen Goldes über hellgelb nach hellgrün und schließlich zu weiß (Weissgold); Schmelztemperatur und Härte verändern sich dabei nur sehr wenig. Die meisten Metalle, so auch die bekannten Platinmetalle, Quecksilber und die Eisenmetalle, führen als Beimischungen dagegen in steigenden Anteilen zu einer Entfärbung in Form einer eher schmutziggelbgrauen bis grauweißen Legierung.

Da Gold ein relativ reaktionsträges Element ist, behält es gewöhnlich seinen Glanz und Farbe und ist daher in der Natur leicht zu erkennen. Es wird manchmal mit Quarz vergesellschaftet in Hydrothermaladern gefunden, zuweilen auch zusammen mit Kupfererzen. Verwitterung und Erosion goldhaltiger Gesteine führen oft zur Ablagerung des relativ schweren Metalls am Boden fließender Gewässer. Dies kann zu relativ ausgedehnten Lagerstätten führen, die aus jedem geologischen Zeitalter stammen können.

Der Feingehalt ist die Zahl die angibt, wie viel Feingold ("999,9" Siehe auch hier) im Metall mindestens enthalten ist. Dabei geht man davon aus, dass die gesamte Legierung aus 1000 Teilen besteht und deren Unterstufungen auf das Tausendstel genau taxiert werden. Das reinste Gold, 24karätiges Feingold "999,9" besteht also aus 999,9 von 1000 Anteilen Gold.

Der in Schmuckstücken aus Gold enthaltene tatsächliche Feingehalt an Gold wird u.a. in der BRD wie vom "Gesetz über den Feingehalt" (FeinGehG) vorgeschrieben in ganzzahligen Tausendstel angegeben diese und mit einem Prägestempel in das Schmuckstück als Stempel eingeschlagen.

Aber was ist in  Gelbgold, Weissgold, Rotgold und all den anderen Farben drin?

Verschiedene Goldlegierungen:

Gelbgold
besteht aus den angegebenen Anteilen Gold, der Rest zu gleichen Teilen aus Silber und Kupfer. Gelbgoldlegierungen sind die zweitbilligsten der hier aufgelisteten Goldlegierungen. Man möchte es nicht glauben, nicht wahr...
 
Weissgold enthielt neben den gestempelten Anteilen Gold bis 1978 fast ausschliesslich Nickel und seit 1978 nur noch Palladium und praktisch keine sonstige Beimischungen. Weissgoldlegierungen nach 1978 sind durch das inzwischen nur noch verwendete teure Palladium (Platingruppe) die teuersten der hier aufgeführten Legierungen. Nickel wird nicht mehr mit Weissgold legiert, weil immer mehr Menschen auf Nickel allergische Reaktionen zeigen. Nickelhaltiges Weissgold ist im Wert vergleichbar mit Rotgold. Nach 1978 hergestellte, ungefälschte Schmuckstücke aus gestempeltem Weissgold sind auch für Nickel-Allergiker geeignet.

Blassgold ist ein sehr helles Gelbgold: Bestandteile sind Gold, wenig Kupfer, viel Silber und etwas Zink

Die englische Goldfarbe ist sattgelb und besteht aus Gold, Kupfer und Silber

Rosé-Gold enthält neben Gold wenig Silber und etwas mehr Kupfer

Rotgold enthält zu den auf dem Stempel ablesbaren Teilen Gold dagegen nur Kupfer und daher nahezu keine Anteile an hellfärbendem Silber, Zink, Nickel oder Palladium. Das der Legierung ausschliesslich beigemischte Kupfer, also das Fehlen von anderen Edelmetallen wie Silber oder Palladium, macht eine Rotgoldlegierung zur "billigsten" der hier aufgeführten Goldlegierungen.

Das fast unbekannte Grüngold besteht neben dem Goldanteil fast ausschliesslich aus Silber (manchmal auch Beimischungen von Cadmium), was in der Legierung zu einer fast widerlichen, grünlichen Farbe führt. Grüngold findet in der Schmuckindustrie daher auch nur bei der Jagdschmuckherstellung (Blätterdekore o.ä.), nicht aber in der üblichen Schmuckherstellung Einsatz. Grüngold wird also überwiegend in der elektronischen Fertigung verwendet, wenn man ein Metall mit sehr geringem elektrischen Widerstand und sehr guter elektrischer und thermischer Leitfähigkeit benötigt. Eine Grüngoldlegierung ist teurer als die Gelbgoldlegierung und die zweitteuerste der Goldlegierungen, da das beigemischte Metall nur aus Silber, ohne Kupferanteile besteht.

Neben diesen Legierungen gibt es noch Graugold, Orangegold und Zitrongold.

 Quellenangaben: Mit freudlicher Genehmigung finden Sie hier Auszüge der Seite:
www.autobahngold.de eine hochinformative Seite rund um Gold , Fälschungen und auch den Betrug.


Gold als Mineral
Gold kommt in der Natur gediegen vor und ist deshalb als Mineral anerkannt.

Gold kristallisiert im kubischen Kristallsystem, hat eine Härte von 2,5 bis 3, eine metallisch-sattgelbe Farbe, die entsprechend als „goldgelb“ bekannt ist, und eine ebensolche Strichfarbe. In feiner Verteilung ist es je nach Korngröße gelblich, ockerbraun bis purpurviolett und wird dann als Goldpurpur bezeichnet. Mit zunehmender Temperatur verliert Feingold an Farbintensität und ist hellgelb glühend, bevor es schmilzt. Das geschmolzene Metall ist zitronengelb, leicht grünlich und erhält seine intensive gelborange Farbe erst wieder, wenn es vollständig abgekühlt ist.

Beimengungen von Kupfer lassen es rosa oder rötlich erscheinen ( Rotgold), senken die Schmelztemperatur und steigern zugleich Härte, Festigkeit und Polierbarkeit beträchtlich. Steigende Silberanteile verändern die Farbe des reinen Goldes über hellgelb nach hellgrün und schließlich zu weiß (Weissgold); Schmelztemperatur und Härte verändern sich dabei nur sehr wenig. Die meisten Metalle, so auch die bekannten Platinmetalle, Quecksilber und die Eisenmetalle, führen als Beimischungen dagegen in steigenden Anteilen zu einer Entfärbung in Form einer eher schmutziggelbgrauen bis grauweißen Legierung.

Da Gold ein relativ reaktionsträges Element ist, behält es gewöhnlich seinen Glanz und Farbe und ist daher in der Natur leicht zu erkennen. Es wird manchmal mit Quarz vergesellschaftet in Hydrothermaladern gefunden, zuweilen auch zusammen mit Kupfererzen. Verwitterung und Erosion goldhaltiger Gesteine führen oft zur Ablagerung des relativ schweren Metalls am Boden fließender Gewässer. Dies kann zu relativ ausgedehnten Lagerstätten führen, die aus jedem geologischen Zeitalter stammen können.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Gold

 

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